Das Jahrzehnt der Umstrukturierung
Otto Hahn baut das Unternehmen weiter aus und führt neue Strukturen ein.
1961: Fritz Hahn stirbt auf der Höhe seines Schaffens. Seine Witwe Helene Hahn führt nun mit dem jungen Diplomkaufmann Rolf Hamann als Generalbevollmächtigter die Geschäfte weiter. Mit bemerkenswerter Intuition leitet Helene Hahn, in dieser für sie weitgehend neuen Situation des Managements, die Geschäfte.
1964: Die Niederlassungen in Waiblingen und Sindelfingen öffnen ihre Pforten (Neubau 1987).
1965: Das Geschäft mit den modifizierten Fahrzeugmotoren, mit dem Hahn Anfang der 1950er beginnt, entwickelt sich so gut, dass man es in einer eigenen Firma ausgliedert. Im selben Jahr tritt zwischenzeitlich ein erster moderner Organisationsplan in Kraft, und die einzelnen Geschäftsfelder werden in sieben Firmen strukturiert.
1966: Die Niederlassung in Stuttgart-Weilimdorf eröffnet ihre Pforten.
1968: Die Backnanger Niederlassung eröffnet und im selben Jahr erfolgt auch der Neubau eines 20.000 m2 großen Zentral-Ersatzteillagers in Fellbach. Die rasante Aufwärtsentwicklung des Fahrzeuggeschäfts führt dazu, dass die vorhandenen Kapazitäten für die Teileversorgung des Großhandelsgebietes Nord-Württemberg nicht mehr ausreichen. Ebenfalls in diesem Jahr gründet Otto Hahn mit neun weiteren Autohäusern die Techno-Einkauf GmbH in Hamburg.
1969: Als Vertreter der dritten Generation pflegt Otto Hahn einen ausgeprägt kooperativen Führungsstil und lässt dem eingespielten Team von Führungskräften immer motivierenden Spielraum.